Aufstellungen

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STÄRKEND
LÖSEND

Aufstellungen wirken –
wenn die Erfolgsfaktoren stimmen

Unternehmensaufstellungen werden in der Fachwelt mitunter kontrovers diskutiert. Das ist nachvollziehbar, denn manche Menschen berichten von Erfahrungen, die sie als emotional überfordernd erlebt haben – oft, weil Aufstellungen ohne ausreichenden professionellen Rahmen durchgeführt wurden.

Wir gehen bewusst einen anderen Weg. In unseren Formaten schaffen wir ein sicheres, wertschätzendes Umfeld, das sowohl Raum für Erkenntnisse als auch für eine verantwortungsvolle Begleitung bietet.

Kritische Stimmen behaupten gelegentlich, Aufstellungen würden keinen nachhaltigen Effekt haben. Unsere Erfahrung zeigt das Gegenteil: Richtig angewandt entfalten sie eine enorme Klarheit und eröffnen neue Perspektiven für Führung, Teamdynamik und strategische Entscheidungen.

Wir sind uns der Wirkungskraft von Unternehmensaufstellungen sehr bewusst – und setzen sie daher mit Achtsamkeit, Professionalität und Respekt für Menschen und Organisationen ein. 

Es hängt von einigen Faktoren ab, ob eine Aufstellung erfolgreich ist oder nicht:

  • Der erste wichtige Erfolgsfaktor ist: loslassen, des eigenen Widerstandes.
  • Der zweite wichtige Erfolgsfaktor ist: ist das Ziel der Aufstellung wirklich exakt definiert?
  • Der dritte wichtige Erfolgsfaktor ist: die Aufstellungsleitung.  
  • Vierter und letzter wichtiger Erfolgsfaktor ist: Aufstellung bedürfen auch immer der eigenen Nacharbeit und Reflektionen. Sinnvoller Weise auch zusätzlich systemisch begleitet.

Fragen & Antworten

Fragen & Antworten zu systemischen Aufstellungen

SYSTEMISCHE AUFSTELLUNGEN

 

  • Unternehmer:innen, die strategische Fragen klären wollen

  • Führungskräfte, die komplexe Herausforderungen in Teams oder Organisationen meistern möchten

  • Projekt- oder Change-Teams, die neue Orientierung brauchen

  • Organisationen, die sich im Rahmen von New Work oder integraler Entwicklung neu ausrichten

 

Eine Aufstellung – auch Systemaufstellung genannt – ist eine Methode, die dazu dient, die Dynamiken und (Wechsel-)Beziehungen innerhalb eines bestehenden Systems (z. B. Unternehmen, Teams, Familien, Körpersysteme) sichtbar zu machen. Diese Methode basiert auf den Erkenntnissen der Systemtheorie, die davon ausgeht, dass es in Systemen bestimmte Ordnungsstrukturen gibt und dass die einzelnen Elemente (z. B. das Unternehmen, Personen, Abteilungen, Rollen oder abstrakte Instanzen wie:

  • Kundenzufriedenheit
  • Unternehmensvision / Purpose
  • Markt / Wettbewerb
  • Innovation
  • Profitabilität
  • Nachhaltigkeit
  • Werte / Unternehmenskultur
  • Mitarbeiterzufriedenheit
  • Motivation / Engagement
  • Führung
  • Entscheidungskraft
  • Verantwortung
  • Teamgeist
  • Transparenz
  • Kommunikation
  • Agilität
  • Vertrauen
  • Sinn
  • Konflikt / Widerstand
  • Ressourcen (Zeit, Energie, Geld, Personal)
  • Wachstum
  • Risiko
  • Balance zwischen Arbeit & Leben
  • Digitalisierung / Technologie
  • Marktanforderungen / Kundenbedürfnisse
  • Zukunftsfähigkeit

sich gegenseitig beeinflussen und in Wechselwirkung stehen.

Jedes System strebt nach Balance. Sobald sich ein Element verändert, passen sich andere Elemente an, um wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Durch eine systemische Unternehmensaufstellung können diese Wechselwirkungen sichtbar gemacht werden. So lassen sich verborgene Dynamiken, Konflikte, Blockaden oder unklare Rollen ebenso erkennen wie Ressourcen und Lösungsansätze, die im Alltag oft verdeckt bleiben.

Systemische Unternehmensaufstellungen sind damit ein praxisnahes Verfahren, das Unternehmen und Führungskräften ermöglicht, komplexe Zusammenhänge greifbar zu machen. Strukturen, Beziehungen und Spannungsfelder werden ans Licht gebracht und es entstehen Lösungsbilder, die unmittelbar in die Praxis übertragen werden können.

 

  1. Klärung von Beziehungen: Systemische Aufstellungen können helfen, die Dynamiken und Verbindungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Team, in der Unternehmung, in Kundenbeziehungen usw. zu klären.
  2. Identifizierung verborgener Muster: Sie ermöglichen es, verborgene Muster und Dynamiken innerhalb eines Systems sichtbar zu machen, die sonst möglicherweise nicht erkannt werden könnten.
  3. Lösungsorientierung: Durch die Darstellung des Systems können Lösungsansätze für bestehende Probleme oder Herausforderungen aufgezeigt werden. Letztlich zeigen sie auch die Lösung des Problems.
  4. Verständnis komplexer Zusammenhänge: Systemische Aufstellungen bieten einen Rahmen, um komplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Elementen eines Systems zu verstehen.
  5. Emotionale Entlastung: Teilnehmer können durch systemische Aufstellungen emotionale Entlastung erfahren, da sie die Möglichkeit haben, ihre Gefühle und Erfahrungen auszudrücken und zu verarbeiten.
  6. Entscheidungsfindung: Sie können bei der Entscheidungsfindung unterstützen, indem sie verschiedene Optionen visualisieren und deren Auswirkungen auf das System darstellen.
  7. Förderung von Empathie und Verständnis: Durch die Darstellung unterschiedlicher Perspektiven innerhalb eines Systems können Empathie und Verständnis für die Standpunkte anderer gefördert werden.
  8. Verbesserung der Kommunikation: Systemische Aufstellungen können die Kommunikation innerhalb eines Systems verbessern, indem sie helfen, Missverständnisse aufzudecken und die Interaktion zwischen den Mitgliedern zu erleichtern.
  9. Persönliches Wachstum: Die Teilnahme an systemischen Aufstellungen kann zu persönlichem Wachstum und Selbstreflexion führen, da sie die Möglichkeit bieten, sich selbst und sein Verhalten in Bezug auf das System zu betrachten.
  10. Entwicklung von Handlungsoptionen: Sie können dabei helfen, neue Handlungsoptionen und Strategien zu entwickeln, um positive Veränderungen im System herbeizuführen.

Aufstellungen schaffen Klarheit.

Führungskräfte erhalten neue Perspektiven auf ihr Unternehmen, Teams erkennen Muster, die Zusammenarbeit erschweren, und es entstehen Lösungsbilder, die sofort in die Praxis übertragen werden können. Dies stärkt nicht nur die Entscheidungsfähigkeit, sondern auch Vertrauen, Motivation und Zusammenhalt.

 

 

Systemische Aufstellungen für Unternehmen bieten einen einzigartigen Raum für tiefe Einsichten, präzise Zielorientierung und Lösung.

In der Gruppendynamik entfaltet sich durch die systemische Aufstellung eine lebendige Landschaft von Beziehungen, Hintergründen, Unbewusstem, Unsichtbarem, Emotionen und Mustern. Als Aufstellungsleiterin lenke ich diesen Prozess einfühlsam und unterstütze die Teilnehmer dabei, verborgene Dynamiken zu erkennen. Durch die räumliche Darstellung von Strukturen, beruflichen Herausforderungen oder persönlichen Themen entsteht ein klares Bild, das oft überraschende Erkenntnisse ermöglicht. Unbewusstes und Unausgesprochenes darf endlich angesehen und angehört werden.

Systemische Aufstellungen bieten nicht nur Verständnis, sondern auch die Möglichkeit zur Veränderung. Indem wir die unsichtbaren Verbindungen in der Gruppe sichtbar machen, schaffen wir Raum für Lösungen, Heilung und Wachstum. Systemische Aufstellungen sind eine tiefgreifende Erfahrung und Bereicherung auf dem Weg zur Lösung.

Während die Aufstellung einzelne Dynamiken sichtbar macht, geht die integrale Organisationsentwicklung einen Schritt weiter: Sie betrachtet das gesamte System – Strukturen, Prozesse, Kultur und Werte – in ihrem Zusammenspiel. Systemische Aufstellungen liefern hierfür wertvolle Impulse, die in einem größeren Entwicklungsprozess nachhaltig verankert werden.

 

New Work betont Werte wie Vertrauen, Transparenz, Sinn und Partizipation. Systemische Aufstellungen helfen, die Hindernisse auf dem Weg dorthin zu erkennen – beispielsweise alte Kontrollmuster, Silodenken oder Misstrauen. In Verbindung mit integraler Organisationsentwicklung entsteht ein ganzheitlicher Weg: von der individuellen Klarheit über die Team- und Unternehmensebene hin zu einer Arbeitskultur, die zukunftsfähig und lebendig ist.

 

 

Systemische Aufstellungen sind eine der wirkungsvollsten Methoden, um verkrustete Strukturen, wiederkehrende (Verhaltens-)muster oder Konflikte aufzulösen oder Klarheit zu bekommen. Dadurch bewegt sich etwas in Systemen zum Positiven. Aufstellungen werden heute in Unternehmen (z.B. gesamte Struktur, Produkteinführungen, Marketing usw.) eingesetzt, in der Familientherapie (z.B. Auflösen von Konflikten) und der persönlichen Weiterentwicklung (wie z.B. Selbstwert, Selbstbewusstsein, Verrat, Widerstand, usw.) und in Partnerschaften (z.B. gegenseitige Achtung, Konfliktlösung usw.)

Es werden folgende Aufstellungsarten unterschieden:

• Familienaufstellungen (Familien, persönliche Entwicklung)
• Organisationsaufstellungen (Unternehmen)
• Projektaufstellungen (Unternehmen)
• Symptomaufstellung (Krankheiten)
• Entscheidungsaufstellung (Person/Unternehmen)
• Aufstellungen für das eigene Ich (persönliche Entwicklung)

 

Business-/Unternehmens-Aufstellungen:

  • Bewerbungsprozesse – finden des passenden Arbeitnehmers bzw. des passenden Unternehmens
  • Einführung neuer Produkte/Produktlinien
  • Angebotserstellung (bei Großangeboten)
  • Wirtschaftskriminalität (Diebstahl oder Veruntreuung von Geldern, Datendiebstahl und Datenmissbrauch, Unterschlagung, Geldwäsche, Verletzung von Schutz- und Urheberrechten, Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen, Anlage- und Finanzdelikte, Insolvenzdelikte, Arbeitsdelikte, Wettbewerbsdelikte, Gesundheitsdelikte, oft auch qualifizierter Betrug.)
  • Etablierung einer neuen Geschäftsidee/Unternehmens
  • Optimierung von Arbeitsabläufen und Betriebsklima, neue Organisationsstrukturen
  • Entwicklung und Umsetzung von Strategien/Visionen
  • Teambuilding (was braucht das Team, um optimiert, effektiv und effizient, zu arbeiten? Konflikte im Team beseitigen. Team umstrukturieren.
  • Führungsstil – z.B. Welchen optimalen Führungsstil braucht ein Unternehmen für Erfolg?
  • Konfliktmanagement
  • Einschätzen zukünftiger (Markt-)Entwicklungen
  • Optimale Nachfolge für alle Beteiligten
  • Vorbereitung auf Gerichtsprozesse und Aufbau einer Gerichts-Strategie

Zuerst wird eine 1. Aufstellung durchgeführt, um zu erfahren, weshalb das Problem da ist (ihren Sinn), was sie einem mitteilen möchte und eventuell sogar schon, was sie braucht, damit es sich in Lösung wandelt. Jedes Symptom hat einen Sinn.

Es kann auch sein, dass in der 1. Aufstellung zu hören und zu sehen ist, dass an der Symptomursache auch noch andere Personen oder Instanzen beteiligt sind, die noch mit aufgestellt werden müssen, damit etwas Lösung erfahren kann. Das kann eine 2. oder auch 3. Sitzung erforderlich machen.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie leicht und entspannt Lösung durch Aufstellungen erfolgen können. Und das völlig frei von Nebenwirkungen.

Wir benötigen für Aufstellungen KEIN Vorgespräch.

In der ersten Sitzung erarbeiten wir gemeinsam vor der Aufstellung das konkrete Ziel. Je präziser das Ziel, desto präziser das Ergebnis, die Lösung. Und dann werden wir gemeinsam sehen, was die Aufstellung uns zeigen möchte.

Sie müssen keine Erfahrungen mit Aufstellungen haben. Wir begleiten Sie durch diesen Prozess. Eine Interpretation VOR der Aufstellung wieso/weshalb/warum? das Problem da ist, ist für die Aufstellung IRRELEVANT, sogar eher kontraproduktiv.

  1. Im ersten Schritt ist es wichtig, ein klares Ziel für die Aufstellung zu definieren. Dabei gehen wir davon aus, dass der Klient die Lösung zu 100% und definitiv möchte und das Unbewusste unter Umständen die Lösung boykottiert, für ein für uns alle unbewusstes Ziel. Doch auch den Ruf nach Lösung spürt ein guter Aufsteller. Gegebenenfalls kann eine Aufstellung dies auch aufzeigen.
  2. Analyse des systemischen Kontext verstehen: 
  • Wie manifestiert sich das Symptom im Unternehmen? Welche Auswirkungen zeigt es? Wie tritt es in Erscheinung?
  • Welche Handlungen oder Muster bleiben durch das Symptom unvollständig oder werden vermieden? Was wird dadurch beeinträchtigt oder eingeschränkt?
  • Was verbindet die eventuell verschiedenen gleichzeitig auftretenden Symptome im Kern?
  • Gibt es im (Unternehmenssystem) Personen, Veränderungen, Belastungen?

Wenn bereits konkrete Hinweise durch die Vorarbeit bestehen, werden das gesamte relevante System oder die beteiligten Personen, Instanzen oder Figuren für das aufgestellt wird, nacheinander aufgestellt und dabei von sog. Stellvertretern repräsentiert. Jeder Stellvertreter steht für eine Instanz/Person. Nun lässt man jeden Stellvertreter erstmal zu Wort kommen, damit jeder seine Empfindungen und Gedanken mitteilen kann. Im zweiten Schritt dürfen sich die Stellvertreter bewegen und suchen sich unter Umständen einen anderen Platz im Raum oder beginnen miteinander zu agieren.

Folgende Fragen werden dabei betrachtet:

  • Welchen Eindruck vermitteln die Stellvertreter in ihren Rollen hinsichtlich Freundlichkeit, Nähe, Bewegungsdrang?
  • Welche emotionalen Zustände werden bei der Person/Unternehmung, für die die Aufstellung erfolgt, wahrgenommen – ob belastet, verängstigt, abwehrend, resigniert oder freundlich, kraftvoll, zugewandt und interessiert?
  • Gibt es Bewegungen oder Verhaltensweisen seitens des Kunden, auf die eine Instanz reagiert oder sich verändert?
  • Welche Dynamik entsteht, wenn der Kunde und die Instanz (Stellvertreter) sich gegenseitig anschauen oder miteinander interagieren?
  • Besteht bei den Stellvertretern oder dem Kunden eine Vorstellung davon, worum es in diesem Zusammenhang geht?
  • Was benötigen die aufgestellten (negativen) Instanzen, damit der Kunde Lösung erfahren kann?

Nun wird unter Umständen nochmals der Klient rückbefragt, wenn es aufgrund der Äußerungen oder Verhaltensweisen der Stellvertreter Klarheiten/Unklarheiten geben sollte.
Dann erfolgt die zweite Aufstellung, in der es um die Lösung geht.

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